Personen-Lexikon
Lexikon der Referenten der „Leitfossilien“-Reihe und weiterer Wissenschaftler
Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt

Studium an der Universität Erlangen-Nürnberg: Höheres Lehramt Mathematik; Physik und Chemie und Promotion in Astronomie „Analyse enger Doppelsternsysteme“ (1980); 1. und 2. Staatsexamen 1977 und 1984, Lehrtätigkeit an Gymnasien in Bayern; seit 1987 wissenschaftshistorische Forschung am Deutschen Museum in München; Konzeption und Realisierung der dortigen neuen Abteilung ,,Astronomie'' 1992 (Begleitbuch „Planeten, Sterne, Welteninseln“, 1993); 1992-1995 Wissenschaftliche Assistentin am Forschungsinstitut für Technik- und Wissenschaftsgeschichte des Deutschen Museums; Ausstellungstätigkeit; Habilitation in Geschichte der Naturwissenschaften mit dem Thema „Genese der Astrophysik“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München 1997; seit WS 1997/98 Professorin am Institut für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik der Universität Hamburg.
Forschungsschwerpunkte: Astronomiegeschichte der Frühen Neuzeit sowie des 19. und 20. Jahrhunderts; wissenschaftliche Instrumente;
Publikationen: „Nicolaus Copernicus (1473-1543) - Revolutionär wider Willen“ (1994), „Milchstraße Nebel Galaxien - Strukturen im Kosmos von Herschel bis Hubble'' (1995) und „Popularisierung der Naturwissenschaften“ (2002). Weitere Publikationen finden sich auf der Website der Universität Hamburg.
Curriculum Vitae
1977 | 1. Staatsexamen |
1980 | Promotion in Astronomie über „Analyse enger Doppelsternsysteme“ |
1984 | 2. Staatsexamen |
Seit 1987 | wissenschaftshistorische Forschung am Deutschen Museum in München |
1992 | Konzeption und Realisierung der Abteilung „Astronomie“ im Deutschen Museum, München |
1992 – 1995 | Wissenschaftliche Assistentin am Forschungsinstitut für Technik- und Wissenschaftsgeschichte des Deutschen Museums |
1997 | Habilitation in Geschichte der Naturwissenschaften mit dem Thema „Genese der Astrophysik“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München |
Seit 1997 | Professorin am Institut für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik der Universität Hamburg |
Seit 2014 | Mitglied der Simon Marius Gesellschaft (SiMaG) |
2017 | Bernardus-Bolzano-Medaille der Tschechischen Akademie der Wissenschaften |
2017 | Eintritt in den Ruhestand |
Vorträge bei uns
20.09.2014 09:10 – 09:15 | Eröffnung | Simon Marius und seine Zeit |
13.11.2008 19:00 – 20:30 | Mathematik und Optik. Die Entwicklungsgeschichte des Fernrohrs | Alles, was zählt |
16.10.2007 19:00 – 20:30 | Astronomie um Behaim – vom Regiomontan bis Eimmart | Martin Behaim und die Erkenntnisse seiner Zeit |
02.04.2005 09:20 – 09:50 | Höhepunkte der Astronomie in Nürnberg | Astronomie in Nürnberg |
05.02.2002 18:15 – 19:45 | Frauen in der Astronomie | Frauen in den Naturwissenschaften |
15.02.2001 19:00 – 20:30 | Wissenschaftliche Instrumente – Grundlage anwendungsorientierter Forschung | Aufbruch zu neuen Ufern – Messen – Zeichnen – Drucken |